
Wer in der veganen Ernährung Rührei vermissen sollte, für den ist Rührtofu eine wunderbare Alternative.
Kaum zu glauben, aber tatsächlich schmeckt es ganz genauso wie Ei und kein bisschen mehr nach Tofu.
Durch die Kurkuma bekommt es die schöne eigelbe Farbe und durch das Kala Namak seinen unverwechselbaren Eigeschmack.
Kala Namak ist ein schwarzes, lila-bräunliches Schwefelsalz, welches im Besonderen in der indischen Küche Anwendung findet. Doch mittlerweile ist es besonders unter Veganern sehr beliebt, da es Gerichten ein Ei-Aroma verleiht.
Es wird auch in der ayurvedischen Küche verwendet, da es Sodbrennen mildern und die Verdauung anregen soll. Auch wird dem Salz eine Blutdruck senkende Wirkung zugeschrieben.
Wer noch nie mit Kala Namak gearbeitet hat, sollte erst etwas weniger Salz zum Gericht hinzugeben und je nach Geschmack nachwürzen.
Zutaten:
- 200g Naturtofu
- 1 Zwiebel
- 1 EL Olivenöl
- 2 TL Hefeflocken
- ½ TL Kurkuma
- ½ TL Paprikapulver
- 75g Sojajoghurt (oder jeder andere pflanzliche Joghurt)
- ½ TL Kala Namak (oder 1TL je nach Geschmack)
- Frischer Dill (optional)
Zubereitung:
Die Zwiebel in Würfel schneiden.
Das Tofu mit einem Küchentuch gut abtupfen und mit den Händen in grobe Stücke bröseln.
Nun die Zwiebel mit Öl in der Pfanne glasig anbraten und den zerbröselten Tofu hinzugeben und weitere 3-5 Minuten leicht anbraten.




Nun die Gewürze und den Sojajoghurt hinzufügen und gut verrühren.
Der Joghurt verleiht dem Rührtofu die weiche Konsistenz von Rührei.
Bei niedriger Hitze kurz ziehen lassen und mit dem Kala Namak bestreuen.
Gerne mit frischem Dill servieren.
Das Rührtofu kann natürlich ganz nach Belieben auch auf Brot mit Tomate serviert werden. Es lässt sich ganz genauso wie Rührei auf verschiedene Weisen zubereiten. Zum Beispiel mit Ofengemüse oder auch ganz allein.
Ich mag es am liebsten mit frischem Dill auf leckerem Brot.




Viel Freude beim Naschen
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