Misosuppe

Die Misosuppe hat ihren Ursprung in Japan und ist mittlerweile international bekannt. Ihren besonderen Geschmack erhält sie aus dem Dashi, einem Fischfond und der traditionellen Misopaste, welche aus Sojabohnen gewonnen wird.

Da dieses Rezept jedoch vegan ist, besteht meine Misosuppen-Grundlage nur aus Misopaste.

Die Zutaten für die Suppe variieren je nach Jahreszeit und natürlich auch nach Geschmack. Auch Misopasten können sich im Geschmack unterscheiden. Am besten einfach mal ein wenig ausprobieren. 

Traditionell wird die Misosuppe in Japan zum Frühstück serviert, mittlerweile ist jedoch ein Großteil der Japaner zu einem westlichen Frühstück übergegangen und so wird die Misosuppe hauptsächlich als Vorspeise oder zum Hauptgang gereicht. 

 

Ich mag meine Misosuppe gerne mit viel Einlage und etwas weniger Suppe, aber auch hier lässt sich das Mengenverhältnis wunderbar nach den eigenen Vorlieben gestalten.

 

Zutaten: 

 

-       1 TL Misopaste

-       Ca. 200ml kochendes Wasser

-       30-50g Glasnudeln

-       Austernpilze

-       2 Stangen Frühlingszwiebeln 

-       1 Karotte

-       Sprossen

-       Salz und Pfeffer

-       Sojasauce (optional)

-       Zitronen-Curry Tofu → Das Rezept für den Tofu findet ihr hier. 

 

 

Zubereitung:

 

Als Erstes den Zitronen-Curry-Tofu zubereiten. Das Rezept ist oben verlinkt. Natürlich kann auch jedes andere Tofu verwendet werden, dieses ist allerdings mein Liebstes.

Dann die Glasnudeln nach Anleitung zubereiten und nach dem Kochen mit kaltem Wasser abspülen, damit sie nicht aneinanderkleben.

Die Karotte schälen und mit dem Schäler in dünne flache "Nudeln" schälen. Die Frühlingszwiebeln halbieren und in längere Stücke schneiden. 

Die Austernpilze ohne Öl mit Salz und Pfeffer in der Pfanne anbraten.